Fortbildung in Psychodynamisch imaginativer Traumatherapie
Kenntnisse über die Grundlagen der Psychotraumatologie werden vorausgesetzt. Zielsetzung: Fort-/Weiterbildung für die Bereiche Stabilisierung sowie Traumakonfrontation bei komplexen Traumafolgestörungen.
Das Curriculum ist tiefenpsychologisch fundiert.
Methodik: Das Curriculum hat neben theoretischen Bestandteilen und Demonstrationen seinen Schwerpunkt auf Selbsterfahrungsbezogenem Lernen und Fallarbeit mittels Rollenspielen in Kleingruppen.
Teil 2 der Fortbildung – Konfrontation und Selbstfürsorge
1. Voraussetzungen zur Traumakonfrontation
2. Über Mitgefühl als Wunsch „Heilsames zu bewirken“ als Basis konfrontativer Arbeit
3. Beobachter-Technik
Ausführliche Besprechung der Beobachter-Technik anhand des „Protokolls“
Demonstration der Technik im Rollenspiel
Kleingruppenübung im Rollenspiel
– Fallvignetten
Grundlagen der Selbstfürsorge
Zielgruppe: Der Einführungsteil, der sich vor allem mit den Themen Ressourcenaktivierung und weiteren stabilisierenden Techniken beschäftigt, ist offen für ärztliche und psychologische PsychotherapeutInnen, aber auch für andere Berufsgruppen, die in Institutionen mit traumatisierten PatientInnen zu tun haben.
Der Teil Traumakonfrontation richtet sich ausschließlich an approbierte ärztliche oder psychologische PsychotherapeutInnen oder an KollegInnen, die in der Weiterbildung hierzu weit fortgeschritten sind.