Zentrale Anmeldung für Erwachsene
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Die stationäre psychotherapeutische Behandlung von chronischen Depressionen und von Traumafolgestörungen erfolgen auf einer spezialisierten offenen Psychotherapiestation.
Erwachsene 18 – 64
Depressive Störungen, Posttraumatische Belastungsstörungen,
Hauptstandort Windisch – Areal Königsfelden,
stationär
Chronische Depressionen und Verstimmtheitszustände (Dysthymie), Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS und komplexe PTBS), traumabedingte dissoziative Störungen, Leiden wegen schweren Lebensbelastungen – insbesondere aus Kindheit und Jugend – und Depressionen bei Müttern mit Kleinkindern lassen sich nicht immer ambulant behandeln: Sei es weil die Symptome und die Umstände zu schwerwiegend sind oder weil es keine entsprechenden ambulanten Angebote gibt.
Unsere Station arbeitet bei der Behandlung chronischer Depressionen nach dem CBASP-Verfahren, nach dem sogenannten «kognitiv-verhaltenstherapeutisch-analytischen Psychotherapie-System» CBASP («Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy»).
Die Traumabehandlungen erfolgen mit unterschiedlichen, erprobten Verfahren der Psychotherapie: Unter anderen das EMDR («Eye Movement Desensitization and Reprocessing»), die Narrative Expositionstherapie, die IRRT («Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy») oder Therapien zu Behandlung struktureller Dissoziation.
Die Behandlung dauert in der Regel drei Monate. Bei CBASP sind zwei Monate der Behandlung stationär und ein Monat teilstationär. Die Behandlung besteht aus in der Regel zwei psychotherapeutischen Einzelgesprächen pro Woche, Gruppenpsychotherapie, pflegerischen Bezugspersonengesprächen, achtsamkeitsbasierter Therapie und kreativen sowie körperorientierten Therapien.
Die Kosten werden von der obligatorischen Krankenversicherung getragen.
Zentrumsleiter und Leitender Psychologe, Zentrum für spezialisierte Psychotherapie und Psychosomatik
Zentrumsleiter und Leitender Arzt, Zentrum für spezialisierte Psychotherapie und Psychosomatik
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Zentrum für spezialisierte Psychotherapie und Psychosomatik (ZPP)
gesundheitheute vom 1. Mai: Patienten mit schweren Depressionen werden durch Magnetstimulation oder eine Behandlung mit leichten Stromschlägen therapiert. Doch die Methoden haben ein schlechtes Image. Dr. Maxim Zavorotnyy, Leitender Arzt der Psychiatrischen Dienste Aargau, gibt Auskunft.
Der Verein vivo international setzt sich seit fast 20 Jahren weltweit für die Bewältigung und Prävention der psychischen Folgen von traumatischem Stress ein. Am Freitag, 25. September 2020, fand die Gründungsversammlung der Schweizer Sektion von vivo international im Festsaal des Hauptgebäudes der Psychiatrischen Dienste Aargau AG (PDAG) in Brugg-Windisch statt. Dr. Andreas Linde, Leitender Arzt des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie stationär der PDAG, wurde zum Präsidenten von vivo international Schweiz gewählt.
Kanal K, «Nachtgespräch» vom 6. August: Die Depression gehört zu den meistverbeiteten psychischen Krankheiten. Doch genau diese psychischen Probleme werden gerne unter den Teppich gewischt. Andreas Linde, Leitender Arzt, Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie stationär, erklärt die Hintergründe.