Diese sind insbesondere wichtig zur therapeutische Beziehungsgestaltung, insbesondere bei interpersoneller Traumatisierung und bei Berücksichtigung von hohem Stresslevel der PatientInnen sowie bei oftmals bestehenden interpersonellen Störungen bei der Beziehungsaufnahme.
Konkrete Techniken die im Seminar erarbeitet werden:
Förderung von Affektregulation, Selbst- und Beziehungsmanagement und sozialen Kompetenzen sowie von intra- und interpersonellen Ressourcen. Techniken zur Re- Orientierung und Unterbrechung intrusiver Symptome durch Distanzierung.
1. Kognitive Techniken (z.B. Explorieren und Verändern dysfunktionaler Kognitionen, Bearbeiten von Schuld, Scham, Ekel und anderer traumassoziierter kognitiv-emotionaler Schemata)
2. Hypnotherapeutisch-imaginative Techniken zur Distanzierung und Ressourcenaktivierung (z.B. Imaginationsübungen, Screentechniken).
3. Gezielte Förderung der Fähigkeit zur Affektmodulation und Affektkontrolle. Symptommanagement bei Selbstverletzung und anderen selbstschädigenden Handlungen (z.B. achtsamkeitsbasierte Übungen, Skills-Training). Erstellen von Notfallplänen (‚Notfallkoffer‘) und Ressourcenlisten
Aus allen drei Bereichen werden Techniken ausführlich dargestellt, praktisch eingeübt und ihr differenzieller Einsatz wird diskutiert
Es werden 12 SGPP-Fortbildungscredits à 1 Stunde fachspezifische Kernfortbildung und 16 UE spezifische Fortbildung für das DeGPT-Curriculum Spezielle Psychotraumatherapie vergeben.