Themen der Fortbildung sind:
- Psychoedukation im Rahmen der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung traumatischer Menschen
- Konfrontation mit der traumatischen Situation in sensu und Aktualisierung des Traumagedächtnisses
- Diskriminationstraining
- Überschreibung traumatischer Erinnerungen im Rahmen einer schematherapeutischen Behandlung
- Umgang mit Schuldgefühlen / realer Schuld, Scham und Ekel nach Traumatisierung
Vermittelt werden insbesondere:
- Überblick über die diagnostischen Erneuerungen der Diagnose PTBS im DSM-V und ICD 11. Besonderheiten der Erstgesprächssituation mit traumatisierten Patienten.
- Ätiologische Modelle: Furchtstrukturenmodell nach Edna Foa und das kognitive Modell von Ehlers und Clark.
- Psychoedukation anhand verschiedener Metaphern und der Neurobiologie des Traumagedächtnisses.
- Imaginatives Wiedererleben.
- Imaginative Aktualisierung des Traumagedächtnisses.
- Diskriminationstraining im Umgang mit Triggern für belastende Wiedererinnerungen.
- Umgang mit Schuldgefühlen, Scham und Ekel.
Es werden 12 SGPP-Fortbildungscredits à 1 Stunde fachspezifische Kernfortbildung und 16 UE spezifische Fortbildung für das DeGPT-Curriculum Spezielle Psychotraumatherapie vergeben.