Bei diesem Besuch standen die Auszubildenden als Zukunft der PDAG im Vordergrund. Alle Lernenden und Studierenden HF und FH, die vor Ort waren und keine Berufsschule oder keinen Blockunterricht hatten, kamen zusammen. Sie sind in der Ausbildung zu einem der folgenden Berufe:

• Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales
• Fachperson Betreuung Kinder
• Fachperson Gesundheit
• Gärtnerin/Gärtner
• Kauffrau/Kaufmann
• Köchin/Koch
• Medizinische Praxisassistentin/Praxisassistent
• Dipl. Pflegefachperson HF und FH
• Dipl. Pflegefachperson HF, 2. Bildungsweg
• Sozialpädagogin/Sozialpädagoge HF und FH

Die PDAG bieten auch Berufslehren für Fachpersonen Betriebsunterhalt und Hotellerieangestellte an. Mit diesen beiden Ausbildungen beginnen im August 2023 wieder Lernende. Neben den aktuell 145 Personen in Ausbildung sind durchschnittlich 200 Personen bei den PDAG in Weiterbildung. Dazu zählen unter anderem Assistenzärztinnen, Assistenz- und PG-Psychologen, Praktikantinnen der Fachtherapien. Diese sind ebenfalls essentiell, aus Platzgründen waren sie aber nicht vor Ort.

Nach der Begrüssung durch Verwaltungsratspräsident Dr. Kurt Aeberhard befragte Landammann Jean-Pierre Gallati, Vorsteher des kantonalen Departements Gesundheit und Soziales, in einem ersten Teil die Lernenden und Studierenden. Es galt herauszufinden, welchen Beruf sie erlernen, was mal mehr, mal weniger schwierig war. In einem zweiten Teil beantwortete er dann Fragen der Auszubildenden. Die Pflege ist mit 42 Prozent die grösste Berufsgruppe bei den PDAG und entsprechend drehten sich viele Fragen um den Pflegeberuf, wozu es Informationen aus erster Hand gab. Unter anderem gab der Gesundheitsdirektor Auskunft zum Stand der Umsetzung der Pflegeinitiative. Daneben interessierte beispielsweise, wie der Alltag eines Landammanns aussieht.

Wir freuen uns sehr über den Besuch von Landammann Jean-Pierre Gallati und den interessanten und lebhaften Anlass.